Sonnentor 49 Kreuz der Revolution (1)

Sonnentor 49 – Revolution

Eva Wolff über ihr transpersonales Kreuz der Revolution (1)

Emotionen sind neben der Kommunikation eine der größten Herausforderungen in unserer Gesellschaft. Ich habe in meiner Podcastfolge mit Eva gesprochen. Sie macht „aus Prinzip alles anders“ und ist inzwischen in ihrer Energie als Projektor mit dem Profil 5/1 und wächst daran. Den Podcast kannst du hier auf Spotify hören, aber auch auf allen gängigen Plattformen (Let me be your SINNfluencer – Folge 2).

Und nun zum Nachlesen die Keyfacts aus unserem Gespräch zum transpersonalen Kreuz der Revolution.

Inkar-was? Die ersten Berührungen mit Human Design

Wenn sich zwei 5/1er Profile mit unbewusster emotionaler Autorität an einem sonnigen Nachmittag auf der virtuellen Couch über das transpersonale Kreuz der Revolution austauschen, dann sind Energie und Spaß vorprogrammiert. Human Design ist Eva tatsächlich mehrfach über den Weg gelaufen, bis sie sich dachte: „Ich muss Menschen finden, die wissen, was sich dahinter verbirgt!“ Eine Freundin ebnete ihr den Weg zum eigenen Chart. Dieses ist sehr offen und weist zudem drei unbewusst definierte Zentren auf. Die erste Reaktion, als wir auf den Begriff Inkarnationskreuz stießen, war bei uns Beiden: „Bitte was?“ Eva wurde trotz intensiver Recherche nicht schlau aus den Texten. Mir erging es ähnlich, sodass ich mich erst einmal auf andere Aspekte gestürzt habe – typisch 5/1: Wir wollen ja schnelle, alltagstaugliche Lösungen finden #problemlöser

Das transpersonale Kreuz der Revolution und das unbewusste Emotionalzentrum

Ihr Sonnentor 49 thematisiert Emotionen und Prinzipien. Die Kombination mit der bewussten Erde in Tor 4 resonierte sehr stark mit ihr. Auf Anhieb fallen ihr mehrere Eva-typische Sätze ein: „Das mache ich aus Prinzip anders!“ oder „Ich glaube, …“, „Ich hab´ da mal eine These!“ Im Verbund mit den Toren 14 und 8 auf der unbewussten Seite macht sie das zu einem sehr mutigen Menschen, der Dinge einfach anders handhabt. Als transpersonaler Projektor ist sie eh´ für den Anderen da, was dadurch zusätzlich betont wird, dass drei ihrer Inkarnationskreuztore an offenen Zentren sitzen. Ihr bewusstes Sonnentor 49 ist im unbewussten Emotionalzentrum beheimatet und in einen Kanal eingebunden. Wieder eine Gemeinsamkeit mit mir, wobei ich Tor 22 in der bewussten Sonne aktiviert habe. Wir teilen uns zudem Tor 49, das bei mir allerdings im unbewussten Mars steht. Mich interessiert brennend, wie Eva das Thema Emotionen rund um ihr Sonnentor erlebt. Hier zeigt sich deutlich, dass es am unbewussten Solarplexus definiert ist: Es fließt so natürlich durch ihr Leben, dass sie es zwar oft als Qualität spüren, aber nicht bewusst darauf zugreifen und nur im Nachgang reflektieren kann.

Emotionale Wellen

Das Human Design spricht von unterschiedlichen emotionalen Wellen im Zusammenhang mit den Toren am Solarplexus. Im Gegensatz zu meinem Tor 22 mit sehr schnell hoch und runter schießender Welle baut sich die von Evas Tor 49 allmählich auf, bis es zur „Explosion“ kommt. Sie bestätigt, dass die Energie des Kanals 19/49 immer mitläuft und für sie wahrnehmbar ist. Sie kann sie nicht unterdrücken oder vor ihr weglaufen. Diese Welle hängt mit ihren persönlichen Bedürfnissen zusammen. Schützt sie diese nicht, baut sich ein innerer Stress auf, bis die Welle bricht und sie am Ende in Tränen aufgelöst in der Ecke hockt. Dann beruhigt sich ihr System wieder. Insgesamt stellt Eva fest, dass sie, seit sie ihrer Selbständigkeit als Coach nachgeht, vielmehr ihre Projektor-Energie lebt und es nicht mehr zu solch massiven Einbrüchen gekommen ist. Im letzten Jahr kündigte sie ihr Angestelltenverhältnis und nahm sich einige Monate Zeit, um sich zu fragen: „Was möchte ich machen? Wer bin ich überhaupt?“ Diese spannende Reise geht natürlich weiter – Saturn Return hallo! Dadurch, dass sie nun seltener fremden Energien ausgesetzt ist und besser spürt, was sie braucht, verlaufen die emotionalen Wellen weniger „dramatisch“, so „als wäre der (emotionale) Meeresspiegel qualitativ gestiegen und der Fall weniger tief, wenn die Welle dann doch mal bricht. Das Bewusstsein ist einfach auf einem anderen Level“, so Eva.

Das Profil 5/1 und der Umgang mit Projektion und Erwartungen

Anders als erwartet, erlebt sie das Profil 5/1 und ihr Projektor-Dasein nicht als krassen Widerspruch. Als Projektor erfahre sie per se eine Menge Projektion und projiziere umgekehrt selbst auch viel auf Andere. In ihrer Tätigkeit als Coach empfindet sie es als unsagbare Ressource, schon sehen und vorwegnehmen zu können, wohin der Coachee sich entwickeln könnte. In der Vergangenheit hat sie viel getan und vorgegeben, um geliebt zu werden. Je mehr sie heute bei sich ist, desto besser kann sie sich gegenüber Erwartungen abgrenzen.

Das Kreuz des Heilens als Saturn Return Begleiter

Eva ist zum Zeitpunkt der Aufzeichnung seit knapp zwei Monaten in ihrem 1. Saturn Return. Dieser aktiviert alle emotionalen Tore bis auf Tor 55. Der Kanal 19/49 wird in den nächsten Jahren weiter-hin ihr persönlicher Begleiter sein. Wir schauen nun auf das Inkarnationskreuz des Heilens ihres Saturn Returns: Das Thema des Heilens ist Eva seit einigen Jahren sehr präsent – sei es durch ein eigenes Akasha Chronik Reading oder die Arbeit als Coach und Trainerin: „Ich habe das Gefühl, dass ich Menschen helfen kann zu heilen und ihnen dadurch ein neues Leben schenke!“ Ihr Name Eva – „die Leben schenkende“ – spricht ebenfalls davon. Ich selbst habe seinerzeit einen Manifestor 4/6 im Saturn Return Begleiter an die Seite gestellt bekommen. Mein Ex-Chef hatte tatsächlich genau dieses Format und mich seinerzeit maßgeblich unterstützt. Das Thema zeigt sich also auch im Außen.

Evas Arbeit als Coach

Wenn Menschen von Evas Tätigkeit als Coach erfahren, hört sie oft, der Markt sei doch längst gesättigt. Aber solange noch Leute existieren, die z. B. an ihren Glaubenssätzen arbeiten dürfen, kann es nicht genug Coaches geben. „Wie ich das Kindchen nenne, ist zweitrangig. Es geht darum, was ich tue und was ich verändern möchte“, meint Eva.

Neben dem Anliegen einer beruflichen Neuorientierung kommen Klienten aus ganz unterschiedlichen Gründen zu ihr. Sie hat auch außerhalb des Human Design viele Coaching-Ansätze kennengelernt. Human Design hilft ihr bei der Standort-Analyse und dabei, das Gegenüber innerhalb seines Systems zu verstehen. Anstelle von klassischen Readings geht es ihr um konkrete Wünsche, Ziele und die pure Umsetzung. Sie hat neun 6. Linien im Chart aktiviert, die ihren Transformationsweg von der 3 zur 6 gehen. Entsprechend kommt sie zunehmend zur Ruhe, kann viel mehr aus ihrem Erfahrungsschatz schöpfen und Menschen mit Human Design und NLP in die Schuhe helfen. 

Ich bin gespannt, wie Evas Reise mit dem Kreuz der Revolution weitergeht und werde sie definitiv verfolgen.

Du findest sie auf: Instagram und gerne auch auf ihrem Telegram-Kanal. Oder schreibe gerne eine Mail an freude@eva-und-du.de

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