Sonnentor 22 Kreuz vom Regieren (1)

Sonnentor 22 – Regieren 1

Sarah Lüno über ihr persönliches Kreuz vom Regieren (1)

Soll ich jetzt in die Politik gehen? Bei der Lebensaufgabe vom Regieren könnte man das vermuten. Und dann bedeutet der Name Sarah auch noch Herrin. Mit dem Sonnentor 22 geht es darum, die Stimmungen zu regieren und als selbst projizierende Projektoren nimmt sie auch sehr viel im außen wahr. Eine stimmige Mischung, die sie in ihrem Experiment Stück für Stück erleben darf. 

Die Quintessenz dieser Folge kannst du hier nachlesen, die Podcast-Folge auf allen gängigen Plattformen hören, z.B. hier

Sarahs erste Begegnung mit ihrer Lebensaufgabe

Als Sarah erstmals auf ihr persönliches Kreuz vom Regieren stieß, ging sie zunächst so gar nicht in Resonanz damit. In Ihren Ohren klang das alles sehr nach Politik, und allein die Vorstellung, in diesem Bereich zu arbeiten, kam ihr absurd vor. Bei ihrem bewussten Sonnentor 22 und der bewussten Erde in Tor 47 geht es – grob vereinfacht – um Emotionen und Reflexion. Was ihr hierzu aus einem berufsbezogenen Human Design Reading bei Stephanie Korn hängen geblieben ist, war das verbindende Schlagwort, Stimmungen zu regieren. Dieses Keyword läuft in vielen Situationen im Hintergrund mit.

Stimmungen regieren oder von ihnen regiert werden?

Sarah hat ein offenes Emotionalzentrum, keinerlei Motoren aktiviert und insgesamt ein sehr wahrnehmendes Design, was in Summe ihre Rolle als Koordination unterstreicht. In der Familie wie auch der Schule galt sie stets als „die Emotionale“: Ihre Eltern formulierten einmal sehr treffend, dass mit ihren Tränen ganze Badewannen gefüllt werden könnten. In der Schule dagegen war sie voller Wut und hat sich unsagbar über die Lehrer und das ganze System aufgeregt. Das bekamen natürlich ebenso ihre Mitschüler mit, die das Spektakel eher amüsant fanden. Oftmals piesackten sie Sarah nur, um sie erneut ausflippen zu sehen. Da diese ein Talent dafür hatte, sich neue Schimpfwörter auszudenken, war das ein zusätzlicher Anreiz und Anlass für Belustigung.

Früher konnte sie sich überhaupt nicht abgrenzen. Mit fortschreitendem Alter gewann sie mehr Abstand und traf vermehrt und bewusst die Entscheidung, sich nicht aufzuregen. Die Emotionen waren vielleicht da, aber mehr „um sie herum”. In dieser Zeit wurde sie als sehr gelassen und ruhig wahrgenommen. Die gleiche Rückmeldung erhält sie heute, wenn sie im Angesicht einer herausfordernden Situation darüber spricht. Nun sind es die Mitmenschen, die zugeben, dass sie an Sarahs Stelle wahnsinnig werden würden.

Werte als Leitmotiv

Sarahs Antrieb (aus dem unbewussten Mond) speist sich aus dem Werte-Tor 50. Sie berichtet, wie wichtig ihr schon in der Schulzeit Gerechtigkeit war. Entsprechend hat sie sich immer für Andere eingesetzt, selbst wenn sie damit Unmut auf sich zog. In ihrem eigenen Coaching-Prozess hat sie sich näherte sie sich dem Werte-Thema vertiefter: An oberster Stelle steht für sie die Liebe, die sowohl Gerechtigkeit als auch ihr stark ausgeprägtes Bedürfnis nach Harmonie einschließt. Es ist ihr zentrales Motiv, aus Liebe zu handeln. Zudem möchte sie eine Arbeit verrichten, die von Sinnhaftigkeit – hallo Tor 47 – getragen ist. Weiterhin darf aber auch der Spaß nicht fehlen, der sich in Sarahs Körpergrafik über das mehrfach aktivierte Tor 58 ausdrückt.

Wie steht Sarah zur Selbstliebe?

Sarahs G-Center ist ebenso wie der Kanal 10/20 unbewusst aktiviert. Als Kind war sie sehr straight und hatte keine Probleme mit Selbstliebe. Sie begann jedoch zunehmend an sich zu zweifeln, je mehr Beziehungserfahrungen sie sammelte. Es fühlte sich an, wie in Dunkelheit zu wandeln: Man erahnt und spürt, dass Liebe da ist, kann sie aber (noch) nicht erkennen. Über die Jahre haben sich in der Familie, Schule, insbesondere aber in einer sehr prägenden Liebesbeziehung unsagbar viele Situationen angehäuft, die sie auf ihrem Weg zur Selbstliebe wieder und wieder erschütterten. Dadurch wurde ihr jedoch letztlich klar, dass sie mehr wert war und für sich und ihre Bedürfnisse einstehen musste. Damit verbunden ist der fortlaufende Prozess, sich selbst gleichfalls liebevoller und gnädiger zu behandeln, um das Lernthema Selbstliebe immer weiter ins Licht zu heben. Sie ist der festen Überzeugung, dass aus ihren Erfahrungen noch sehr viel Gutes erwachsen kann.

Die selbst projizierende Autorität

Mit der selbst projizierenden Autorität kommen Sarahs korrekte Richtung und die richtigen Entscheidungen aus ihrem Selbst. Wo der Verstand diese Entscheidungen immer mal wieder anzweifelt, braucht es sehr viel Vertrauen und die Verbindung zu sich selbst, um hören und spüren zu können, was richtig für sie ist. Wenn sie sich wie ein Magnet in eine bestimmte Richtung gezogen fühlt, weiß sie, dass sie auf dem rechten Weg ist. So erging es ihr kürzlich auch mit einer Weiterbildung: Der Ruf und das Gefühl der Anziehung waren einfach so klar, dass aufkommende Zweifel keine Chance hatten. Potenzielle Liebespartner auf Basis ihrer Autorität zu wählen ist noch ein Forschungsfeld, da das offene Sakral- und Emotionalzentrum gerne auf Abwege führen…

Sarahs Profil 2/4

Sarah spürt die Widersprüchlichkeit ihrer Profillinien sehr stark: Einerseits liebt sie als Netzwerkerin das Miteinander. Jedoch benötigt sie mit ihrer 2. Linie ebenso den Rückzug. Auch hier braucht es gutes Hinspüren und Balance. Zuweilen stellt sie bei einer Verabredung fest, dass ihr eigentlich doch nicht der Sinn nach Gesellschaft steht bzw. umgekehrt. Es bleibt ein Lernthema, sich zu erlauben, dass sie sich umentscheidet, wenn sie sich in solchen Situationen wiederfindet. Doch grundsätzlich kann sie inzwischen gut unterscheiden, welches Bedürfnis aktuell stärker ist.

Das Geschenk im Human Design

Sarah erlebt Human Design als unsagbar wertvoll, weil es sie auf eine andere Ebene zieht. So kann sie aus der Vogelperspektive beobachten – sowohl sich selbst als auch die Menschen in ihrem Umfeld. Durch dieses Verständnis wird es leichter, Distanz zur jeweiligen Situation zu gewinnen und sich herauszuziehen. Auch wenn sie getriggert ist, kommt sie dank Human Design schneller wieder aus diesem Zustand heraus und kann alles in Relation setzen. Wo gewisse Techniken wunderbar bei ganz konkreten Themen zum Einsatz kommen können, gibt Human Design einfach einen umfassenden Rahmen zur Einordnung.

Über Sarahs Arbeit mit Human Design

Sarah bietet Human Design Readings an, die sie als „Human Design Reise“ versteht. Hierbei fokussiert sie sich insbesondere auf die Grundlagen, die für sie selbst ein wahrer Game Changer waren. Zudem lässt sie das Tarot mit einfließen, das sie als wunderbare Methode wahrnimmt, um mit dem eigenen Unbewussten in Kontakt zu kommen. Demnächst wird sie außerdem Soundhealing in ihr Angebot integrieren.

Du findest Sarah auf Instagram und ihre Angebote hier.

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